Faschingszug 18.02.17
Röckefrauen als Biber-Herde
Als Biber-Plage waren die Röckefrauen mit männlicher Verstärkung beim Jubiläums-Gaudiwurm zum 25. Jahrestag der Prienarria dabei und die Frauen hatten wörtlich eine riesen Gaudi.
Eine ganze Herde zweibeiniger Nager mit dunkelbraunen Fellkostümen, Biberschwanz und zarten Trieben als Beute zwischen den aufgemalten Nagezähnen eskortierte eine ganz besondere Biberburg: Im Inneren war als Wegzehrung kein Grünzeug, sondern flüssige Verpflegung und „Guatln“ deponiert. „Wir Biber werden immer mehr, neuer Lebensraum muss her“, war eine Botschaft der Trachtenfrauen. Ob das überzählige „e“ auf einem „Bieberfang verboten“-Schild Absicht oder nicht war, konnte nicht ermittelt werden.
Gelungen war die Verkleidung des Biberfängerns mit Schnauzer und Kescher, und auch der Biberschützer mit Sonnenblume war gekommen. Aber am Besten waren die drei Vorstände, die als Bäume verkleidet, von den Nagetieren angeknabbert und auch noch umgenagt wurden… Aber eine Frage stellt sich doch: Können Bäume weglaufen?
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